Informationspflichten
Regelmäßige internetbasierte Informationen der Verbraucher gemäß §§ 45 und 46 TrinkwV.
Hier stellen wir Ihnen alle relevanten Informationen zur Verfügung.
Stadtwerke Gummersbach
Fröbelstraße 1
51643 Gummersbach
Im Jahr 2023 versorgten die Stadtwerke Gummersbach 53.659 der insgesamt 53.746 Einwohner des Stadtgebiets Gummersbach mit Trinkwasser. Derzeit sind somit 99,8% der Einwohner im Stadtgebiet an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen.
Vom Aggerverband und über die AggerEnergie bezogen die Stadtwerke insgesamt 2.683.377 m³ Trinkwasser.
Hiervon wurden an die Bevölkerung einschl. Kleinbetriebe sowie für öffentliche und industrielle Zwecke, 2.189.405 m³ abgegeben. Weitere 134.472 m³ wurden an die Stadt Bergneustadt, und die Gemeinden Marienheide und Lindlar für die Versorgung von Teilgebieten verkauft.
Netzlänge im Jahr 2023: 316,208 km
Der Aggerverband bezieht das Wasser zur Trinkwasserherstellung aus zwei Trinkwassertalsperren: der Genkel- und der Wiehltalsperre
Das Wasser der Genkeltalsperre wird im Wasserwerk Erlenhagen und das der
Wiehltalsperre im Wasserwerk Auchel aufbereitet.
Hier verlinken wir Sie auf die Homepage des Aggerverbandes (s. Bekanntmachung des Aggerverbandes).
Hier verlinken wir Sie auf die Homepage des Aggerverbandes (s. Trinkwasseranalyse).
Gem. Trinkwasseranalyse Aggerverband:
Härtebereich "weich" gemäß Waschmittelgesetz: 0,82 mmol/l entspricht 4,6 Grad deutscher Härte (°dH)
Erläuterung der Härtebereiche:
Härtebereich weich = weniger als 8,4 °dH (weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter)
Härtebereich mittel = 8,4–14 °dH (1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter)
Härtebereich hart = mehr als 14 °dH (mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter)
Hier finden Sie Informationen über Materialien und Werkstoffe im Rohrleitungsbau.
Materialien im Kontakt mit Trinkwasser, dvgw
Ratgeber "Trink was", Umweltbundesamt
Bewertungsgrundlage für metallene Werkstoffe im Kontakt mit Trinkwasser, Umweltbundesamt
Das von uns abgegebene Trinkwasser erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen. Es kann jederzeit unbedenklich zum Trinken, für die Zubereitung von Speisen einschließlich Säuglingsnahrung sowie zum Waschen genutzt werden. Das Gesundheitsamt überwacht als Aufsichtsbehörde die Einhaltung der strengen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung.
Als Betreiber einer kritischen Infrastruktur sichern wir unsere Anlagen und Netze gegen mögliche Risiken ab. Dabei orientieren wir uns an den Vorgaben der zuständigen Behörden und den technischen Empfehlungen des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW). Das Technische Sicherheitsmanagement umfasst dabei alle Prozessschritte der Trinkwasserversorgung (wie Ressourcenschutz, Wassergewinnung, -aufbereitung, -speicherung, -transport und -verteilung).
Hier erhalten Sie Tipps zum Wassersparen im Haushalt und Garten
Steht Trinkwasser über einen längeren Zeitraum in Leitungen, Armaturen und Behältern der Hausinstallation, so spricht man von „Stagnationswasser“. Stagnationswasser stellt ein großes Problem für die Trinkwasserhygiene dar. Stagnationswasser nimmt entweder Bestandteile des Rohrmaterials in höherer Konzentration auf als fließendes Wasser oder ist anfälliger für biologische Verunreinigungen (z.B. Bakterien). Dies führt von einfachen Missempfindungen (Geruch, Aussehen, Geschmack) bis hin zu gesundheitsgefährdenden Veränderungen (z.B. Durchfall, Lungenentzündung).
Weitere Informationen finden Sie unter:
Der Infrastructure Leakage Index* (ILI) für unser Wassernetz beträgt in 2023: 0,6
Das DVGW-Arbeitsblatt W 400-3 B1 bewertet diesen ILI-Wert als niedrigen (ILI ≤ 2) Wasserverlust.
*Bei dem ILI, der den Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland seit 2017 zur Verfügung steht, handelt es sich um eine international weit verbreitete Kennzahl, die mehr Netzstrukturparameter berücksichtigt als der bis dato übliche QVR-Wert. Basis ist eine Weiterentwicklung bisheriger Messmethoden, die auf praxisorientierten Überlegungen und empirischen Erfahrungswerten beruht.
In Gummersbach sind die Stadtwerke Gummersbach alleiniger Wasserversorger. Die Stadtwerke Gummersbach sind ein Eigenbetrieb der Stadt Gummersbach. Sie sind als Netzbetreiber für die Verteilung zuständig. Somit gibt es keine weiteren Wasserbeschaffungsverbände (WBV) in der Stadt. Das gesamte öffentliche Wasserverteilungsnetz ist im Eigentum der Stadtwerke Gummersbach. Das Trinkwasser erhalten die Stadtwerke ausschließlich vom Aggerverband, der innerhalb der Stadtgrenzen ansässig ist.
An manchen Stellen im Netz wird das Wasser von benachbarten Gemeinden bezogen oder an sie abgegeben. Das dort bezogene Wasser wird ebenfalls vom Aggerverband zur Verfügung gestellt. Des Weiteren sind Hausbrunnen zur Trinkwasser- und Brauchwasserversorgung in Gummersbach vorhanden.
Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie hier.
Laut statistischen Bundesamt werden 128 Liter Wasser je Einwohner und Tag verbraucht.
Vergleichswerte zum Wasserverbrauch und den Kosten
Personenanzahl, Haushaltsgröße | Durchschnittsverbrauch |
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Pro Person und Jahr | 46 m³ bzw. 46.000 Liter |
Für einen 1-2 Personenhaushalt pro Jahr | 93 m³ bzw. 93.000 Liter |
Für einen 4 Personenhaushalt pro Jahr | 186 m³ bzw. 186.000 Liter |
Sollten Sie mit etwas unzufrieden sein oder einen Verbesserungsvorschlag für uns haben, können Sie dies gern unter dem Betreff "Lob/Kritik" über unser Kontaktformular an uns weitergeben.