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Baumaßnahmen Stadtwerke Gummersbach

Hammerstraße

WasserleitungsbauKanalbauStraßenbauGasleitungsbauBreitbandausbauEnergiebau

Die Stadt Gummersbach plant die Straßenerneuerung innerhalb der Hammerstraße. In diesem Zusammenhang erfolgt seitens der Stadtwerke Gummersbach eine Sanierung der vorhandenen Mischwasserkanalisation in der Hammerstraße und der angrenzend verlaufenden Weckenbergstraße. Des Weiteren werden die Versorgungsleitungen (Gas, Wasser, Elektro) erneuert, neue Straßenbeleuchtungseinrichtungen errichtet (inkl. Erdkabelverlegung) und Breitbandleerrohre für das spätere Einbringen von Glasfaserleitungen  verlegt.  

Gegenstand der Kanalsanierungsmaßnahme ist die bauliche und die hydraulische Sanierung des bestehenden Mischwasserkanals (DN 300 bis DN 400) im Bereich von der Einmündung "Am Sandberg" bis zur Einmündung der Straße "In der Kampwiese" in Gummersbach-Reininghausen (Länge rd. 310 m). Der alte Steinzeugkanal wird gegen einen neuen Mischkanal DN 300 - DN 600 aus Stahlbeton ersetzt. Neben Schachtbauwerken DN 1000 bis  DN 1500 werden auch Rohrbögen bis 30 Grad verlegt.

Im Zuge der Hauptkanalsanierung sind zudem die privaten Grundstücksanschlussleitungen im öffentlichen Bereich bis zur Grundstücksgrenze und die Straßenentwässerungsleitungen neu zu verlegen.

Im Zuge der Sanierung des Mischwasserkanals wird eine Sickerleitung zur Entwässerung des Straßenplanums und ggf. erforderlichen Aufnahme von Drainagewasser privater Grundstücke mit den erforderlichen Inspektions- und Spülschächten auf Höhe UK FS-Planum, bergseitig mitverlegt.

Gegenstand der Maßnahme ist die Sanierung des Nebensammlers innnerhalb der Weckenbergstraße (Länge rd. 165 m). Die vorhandenen Haltungen DN 200 Stz. von Schacht 840670 bis Schacht 840685, sowie die Haltungen DN 250 Stz. von Schacht 840685 bis Schacht 840695 werden im sog. Inliner-Verfahren mittels Schlauchliner saniert. Die letzte Haltung des Nebensammlers, Haltungen 840695, DN 250, wird in offener Bauweise bis zu dem neuen Schachtbauwerk 841805 in der Hammerstraße erneuert (Haltung 840700 entfällt).

Von Bedeutung insbesondere für den Kanalbau ist der Umstand, dass die bestehende Transportwasserleitung des Aggerverbandes (Nennweite DN 300) inkl. Steuerkabel während der Ausbaumaßnahme erhalten bleibt und entsprechend gesichert werden muss. Die Leitung wird während der Bauarbeiten außer Betrieb genommen, jedoch nicht vollständig entleert (drucklos gestellt). Vor Beginn der Aspahltarbeiten erfolgt eine Wiederinbetriebnahme und Zustansüberprüfung durch den Aggerverband. Die Tiefenlage der Leitung wurde bei rd. 1,60 m unter OK-Straße ermittelt. Eine Lagebestimmung erfolgte im Vorfeld durch Suchschachtungen.

Im Anschluss an den Kanalbau erfolgt die Neuverlegung von Versorgungsleitungen. Insgesamt werden verlegt:

  • Wasserleitungen (Stadtwerke)
  • Gasleitungen (Aggerenergie)
  • Energieversorgungskabel, Nieder- und Mittelspannung (Aggerenergie)
  • Straßenbeleuchtungskabel + 10 neue Straßenlampen (Aggerenergie)
  • Leerrohre für Breitbandkabel (Stadt GM).
  • Breitband (Stadtwerke)

Nach Abschluss der Kanal- und Leitungsverlegearbeiten erfolgt der Straßenvollausbau innerhalb der Hammerstraße gem. vorliegendem Ausbauplan. Entgegen ursprünglicher Planvorgaben entfällt der Einbau von Rampensteinen als verkehrsberuhigende Maßnahmen. Der Ausbau erfolgt weitestgehend innerhalb der bestehenden Straßenbreiten bzw. Grenzen. In Teilabschnitten können die Straßen gegenüber dem ursprünglichen Ausbau verbreitert werden.

Die Bauarbeiten kommen innerhalb einer Vollsperrung der Hammerstraße im Bereich der jeweiligen Ausbauabschnitte zu Ausführung. Umfahrungsmöglichkeiten bestehen über die „Mittelstraße“ und die Straße "In der Kampwiese". Der Anliegerverkehr sowie Zufahrtsmöglichkeiten für Rettungsfahrzeuge werden soweit als möglich aufrechterhalten.

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